Interview mit Dirk Blech – Flying Gang

Ich bin der Spielekapitän/ André und in diesem Interview hatte ich den Autor/ Entwickler des Spiels Flying Gang virtuell zu Gast. Die komplette Aufnahme gibt es auf YouTube und Spotify. Hier ein kurzer Beitrag zu den Kernfragen, falls ihr mehr hören wollt, füge ich euch die Links am Ende des Beitrags ein. Viel Spaß 🙂

Hier der Link zur Kickstarter Kampagne: Flying-Gang by Dirk Blech — Kickstarter

Das Interview:

André: „Stell dich doch gerne mal kurz vor und gebe uns zur Einführung eine Powerphrase mit, die uns zeigt, was für ein Typ du bist“

Dirk: „Ich bin mittlerweile schon 52 Jahre jung bin verheiratet und habe zwei Kinder. Für mich sind Brettspiele meine Freizeitbeschäftigung so wie andere zum Sport gehen setzt ich mich an den PC und fange an mir Gedanken über neue Projekte zu machen.“

André: „Was ist dein Lieblingsspiel“

Dirk: „Also ich spielte als Kind sehr viel und gerne Risiko, Stratego und Shogun. Ich hätte früher sehr gerne Britannia gespielt und ein Nilpferd in der Achterbahn gespielt. Was ich schon seit Ewigkeiten Spiele um genau zu sein seit 1984 ist DSA „Das schwarze Auge“. Das spiele ich auch immer wieder noch mittleiweile mit meinem Sohn und seinen Freunden. Da darf ich den Part des Spielleiters übernehmen. Jetzt natürlich, Flying Gang bzw. mein erstes Projekt Heroes vs Warlords.“

André: „Wie ist es dazu gekommen, dass du ein Brettspiel entwickelt hast?“

Dirk: „Nun Brettspiele habe ich eigentlich schon in meiner Kindheit angefangen zu machen, zumindest wenn man das so sagen kann. In meiner Kindheit habe ich angefangen Quartett zu zeichnen und dann mit Zahlen zu bekleben. Dann habe ich aus Lego Labyrinthe erstellt, die einen Deckel hatten und bin dann damit durch das Dorf, in dem ich gewohnt habe, rumgelaufen und versucht mir damit etwas dazu zu verdienen. Irgendwann dachte ich mir, warum nicht das ganze wieder aufleben zu lassen. Dann habe ich mir überlegt was kann man so machen was noch recht selten „bearbeitet“ wurde und bin so auf das Thema Piraten gekommen.“

André: „Wer oder was hat dich inspiriert?“ 

Dirk: „Am PC hat mich immer wieder das klassische Piratenspiel von Sid Meier angesprochen man was habe ich das verschlungen, stundenlang habe ich da dran gesessen. Da ergab es sich das wir uns ein wenig um das Thema unterhalten haben und da dachte ich mir, ich mache einfach mal, naja und da bin ich jetzt.“

André: „Wie viel Zeit vergeht, bis so eine Idee reif genug ist?“

Dirk: „Das ist ganz unterschiedlich. Das kommt immer drauf an wie komplex ein System ist, wie viele Leute zusammenarbeiten und natürlich nicht zu vergessen, inwieweit die Familie das zulässt. So 3-5 Jahre sollte man schon einplanen, zumindest war das bei mir so.“

André: „Hattest du besondere Unterstützung oder Menschen, die dich auf dem Weg begleitet haben?“

Dirk: „Ja als erstes natürlich die Familie dann Freunde und Bekannte die man durch das Hobby so kennenlernt.“

André: „Welchen Herausforderungen musstest du dich stellen und wie hast du diese gemeistert?“

Dirk: „Da gibt es viele, an einigen bin ich immer noch dran. ich sage nur Crowdfounding das ist ein hartes Brett, bis das alles steht. Dann Sozialmedia, ich muss dabei sagen, das ist gar nicht meins, nur da muss ich halt durch das gehört dazu. Das lernen die richtigen Programme zu bedienen. Der Rest kommt von allein zumindest bei mir war das so.“

André: „Welche Schritte gibt es bei der Entwicklung eines Brettspiels?“

Dirk: „Ich habe einfach mal gemacht erst nur grob skizziert und dann immer weiter verfeinert, mir Gedanken gemacht wie kann ich was anpassen das es nicht zu schwer wird aber natürlich auch nicht zu leicht. Dann nicht zu vergessen sind die ganzen Playtests, nur so kommt man dann auch nachher wirklich weiter, da finden sich dann Sachen, an die man selbst nie gedacht hätte. Dann ist man irgendwann so weit das man sagen kann, ich lasse mal ein fast fertiges Spiel drucken. Also der erste Prototyp.“

André: „Wie finanziert sich ein so ein Start-Up Brettspiel“

Dirk: „Das kann ich so noch gar nicht überschauen da bin ich noch mittendrin im Prozess. Im Grundprinzip geht es darum, dass man versucht die Leute mit den Videos und Bildern zu überzeugen ein Projekt zu unterstützen was es noch gar nicht gibt. In meinem Fall, dass ich viel durch die Gegend fahre, um das den Menschen näher zu bringen. Dann sollte man sich die kosten durch Anfragen an Druckereien kommen lassen und rechnet sich das durch. Was man nicht unterschätzen sollte, ist die Zeit, die dabei drauf geht und auch nach dem erfolgreichen Projekt, das Ganze mit der Logistik wird nicht einfacher.“

André: „Wenn die Zuhörenden dich und dein Spiel jetzt sympathisch finden, wie können sie dich unterstützen?“

Dirk: „Ich würde sagen, folgt mir auf den bekannten sozialen Plattformen wie Facebook und Instagram und nicht zu vergessen auf Boardgamegeek.“

André: „Was ist der nächste große Meilenstein für dein Spiel?“

Dirk: „Das nächste große Ziel ist natürlich das Flying Gang das Licht der Welt erblicken darf und das geht natürlich nur über Euch alle, der Rest wird sich dann zeigen.“

Hier geht es zum Interview auf Youtube:

Hier geht es zum Interview auf Spotify:

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